Ein turbulentes Jahr haben die Winzer am Maindreieck hinter sich. Eines stand bereits lange fest: Nach erheblichen Frostschäden wird es deutlich weniger Wein des neuen Jahrgangs geben. Doch wie schmeckt der 2024er? Einen ersten Eindruck gab der Winzerverein in Frickenhausen bei seiner Jungweinprobe. 22 noch junge, unfertige Weine stellten die acht örtlichen Winzerbetriebe dafür zur Verfügung. Welcher Wein aus welchem Betrieb stammt, blieb dabei unbekannt. Der letzte Schliff des Kellermeisters fehlt ihnen noch. Doch die Winzerin und ehemalige Fränkische Weinkönigin Carolin Meyer aus Greuth und Kellermeister Stefan Nunn von der Winzergemeinschaft Franken, die durch die Probe führten, entdeckten durchaus Überraschendes.
Frickenhausen