Nach einem Streit an einem Januar-Abend dieses Jahres stach ein 24-Jähriger mit einem Küchenmesser und einer Schere mindestens 14-mal auf einen Freund ein. Der 45-Jährige wurde im Gesicht, am Hals und im Schulterbereich getroffen. Er überlebte, weil ein Nachbar wegen Ruhestörung die Polizei rief. Das Landgericht Würzburg verurteilte den Täter am Montag wegen versuchten Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren, die durch eine Therapie verkürzt werden kann.
Würzburg