Würzburg

MP+Synodaler Weg: Mit verheirateten Priestern "menschlich überzeugender" umgehen

Bischöfe sollen ihre verheirateten Geistlichen regelmäßig einladen. In Würzburg aber wurde ausgerechnet diese längst bestehende Tradition beendet, beklagt Priester Edgar Büttner.
Der Kitzinger Edgar Büttner, 1978 im Würzburger Dom zum Priester geweiht, ist seit über 30 Jahren verheiratet und als Trainer und  Coach tätig.
Foto: Archiv Büttner | Der Kitzinger Edgar Büttner, 1978 im Würzburger Dom zum Priester geweiht, ist seit über 30 Jahren verheiratet und als Trainer und  Coach tätig.

Edgar Büttner ist katholischer Priester – und verheiratet. Seit vielen Jahren setzt sich der gebürtige Kitzinger dafür ein, dass Geistliche, die wie er ihr Zölibatsversprechen nicht halten konnten, von den Bischöfen nicht ausgegrenzt werden. Nun sieht Büttner, der 1978 im Würzburger Dom zum Priester geweiht worden war, ein kräftiges Morgenrot am Horizont.Denn bei der gerade zu Ende gegangenen dritten Vollversammlung des Synodalen Wegs in Frankfurt sprach sich eine große Mehrheit der Synodalen, zu denen auch der 69-Jährige gehört, für die Lockerung des Zölibats aus.

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