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Würzburg: Tat der "untersten Schublade": Vermeintlicher Freund brachte Rentner um dessen Goldschmuck

Würzburg

Tat der "untersten Schublade": Vermeintlicher Freund brachte Rentner um dessen Goldschmuck

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    Weil er in die Klinik und auf Reha musste, hat ein Rentner einem vermeintlichen Freund seinen Wohnungsschlüssel überlassen. Doch der verkaufte heimlich seinen Goldschmuck. Nun wurde der Fall vor dem Landgericht Würzburg verhandelt.
    Weil er in die Klinik und auf Reha musste, hat ein Rentner einem vermeintlichen Freund seinen Wohnungsschlüssel überlassen. Doch der verkaufte heimlich seinen Goldschmuck. Nun wurde der Fall vor dem Landgericht Würzburg verhandelt. Foto: Thomas Obermeier (Symbolfoto)

    Für sein Vertrauen musste ein 80-jähriger Rentner teuer bezahlen. Bevor er einen Krankenhaus-Aufenthalt mit anschließender Reha angetreten ist, hatte der ehemalige Mitarbeiter der Justiz einem guten Bekannten seine Wohnungsschlüssel gegeben. Als er Monate später heimkam, fehlte Goldschmuck im Wert von mehr als 9000 Euro. Den hatte der vermeintliche Freund des Rentners in einem Schlafzimmer-Schrank angeblich nicht gesucht, sondern zufällig gefunden. So schilderte es der 57-Jährige vor dem Landgericht Würzburg. Weil er den Schmuck in Abständen von mehreren Wochen in einem Fachgeschäft für Goldankauf als sein Eigentum ausgegeben und verkauft haben soll, saß der Mann dort zuletzt auf der Anklagebank.

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