Ein Polizeischüler hatte im Februar 2019 bei der Bereitschaftspolizei in Würzburg seine Waffe nicht richtig entladen. Sein 21-jähriger Kollege kam deshalb ums Leben. Vor dem Amtsgericht Würzburg sagte der Polizeischüler aus, in der Kaserne einen Schusswaffeneinsatz simuliert zu haben. Dabei traf er seinen Kollegen versehentlich in den Kopf. Der damals 19-Jährige hatte zuvor nach dem Ende einer Wachschicht seine Magazine abgegeben, aber offenbar eine Patrone im Lauf der Waffe gelassen. Bei einer Kontrolle hatte offenbar niemand den Fehler bemerkt.
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