Rohstoff-Abbau oder Trinkwasserschutz? In vielen Gemeinden in Unterfranken müssen die Verantwortlichen der Regionalen Planungsverbände entscheiden, auf welchen Flächen sie welchen Interessen Vorrang einräumen. Einerseits soll in der Region weiter genügend Ton, Lehm, Sand, Kies, Muschelkalk oder Gips abgebaut werden. Andererseits muss die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung jederzeit sichergestellt sein. Das führt zu immer mehr Konflikten im dicht besiedelten Unterfranken, wo die Grundwasservorräte seit 20 Jahren schrumpfen.
Würzburg