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Würzburg: Trotz Lockdown: In Würzburg werden weiter Partys gefeiert

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Trotz Lockdown: In Würzburg werden weiter Partys gefeiert

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    Nicht nur in privaten Wohnungen, auch im öffentlichen Raum müssen Polizeibeamte immer wieder einschreiten, weil gegen die Corona-Regeln verstoßen wird. Das Foto zeigt Einsatzkräfte der Polizei, die am 5. November 2020 am Vierröhrenbrunnen in Würzburg eine unangemeldete Demonstration gegen die Coronamaßnahmen auflösen mussten. 
    Nicht nur in privaten Wohnungen, auch im öffentlichen Raum müssen Polizeibeamte immer wieder einschreiten, weil gegen die Corona-Regeln verstoßen wird. Das Foto zeigt Einsatzkräfte der Polizei, die am 5. November 2020 am Vierröhrenbrunnen in Würzburg eine unangemeldete Demonstration gegen die Coronamaßnahmen auflösen mussten.  Foto: Daniel Peter

    Täglich meldet das Würzburger Gesundheitsamt Neuinfektionen. Allein am Wochenende wurden in Stadt und Landkreis 87 Personen positiv getestet. Die 7-Tage-Inzidenz bleibt deswegen weit über 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner. Aktuell liegt der Wert bei 114,12 in der Stadt Würzburg und 125,08 im Landkreis. Immer wieder, so heißt es auch vom Robert-Koch-Institut (RKI), sollen private Feiern maßgeblich dafür sein, dass sich das Coronavirus weiter verbreitet. In Würzburg hat die Polizei am Wochenende zwei Partys aufgelöst. 

    Partys in Würzburg und Heidingsfeld aufgelöst

    Am Freitagabend wurde in Heidingsfeld gefeiert. Der Polizei wurde mitgeteilt, dass in einem Anwesen am Nikolausspital eine Party mit mehreren Personen stattfinden würde. Polizisten haben dann gegen 22.45 Uhr vor Ort tatsächlich eine WG-Party auflösen müssen. Im Polizeibericht vom Wochenenende heißt es, dass in der betroffenen Wohnung sieben Personen aus sechs verschiedenen Hausständen angetroffen worden seien. Gegen alle Beteiligten wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung erstattet.

    Eine "überlaute Feier" wurde der Polizei dann auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag gemeldet. Dieses Mal in der Korngasse in der Innenstadt. Gegen 2 Uhr trafen die Polizisten dort ein und zählten 39 Personen in einer Wohnung. Auch diese Feier wurde aufgelöst.

    Klagen über Ruhestörung gab es auch aus Zell am Main. Am Freitagabend ging bei der Polizei kurz vor Mitternacht eine Beschwerde ein. Und tatsächlich: Sechs Personen, zwischen 17 und 22 Jahre alt und aus jeweils verschiedenen Hausständen, machten Party in der Landkreisgemeinde. Zumindest solange bis die Polizisten vor der Wohnungstür standen. Die Fete wurde schnell aufgelöst, heißt es im Polizeibericht. 

    Alle Beteiligten werden nun angezeigt, weil sie gegen die Infektionsschutzmaßnahmenverordnung verstoßen haben, heißt es im Polizeibericht weiter. 

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