Wer in Deutschland einen Schwangerschaftsabbruch durchführen lassen will, muss oft Hürden überwinden: Nur wenige Kliniken und Praxen bieten Abbrüche an. Seit 2003 hat sich die bundesweite Zahl der Praxen und Kliniken sogar halbiert, so das Statistische Bundesamt. Die Lage wird sich in den nächsten Jahren wohl noch verschlechtern. Denn viele der Ärztinnen und Ärzte, die heute noch abtreiben, stehen kurz vor der Rente. Die Organisation Correctiv.Lokal hat daher eine deutschlandweite Recherche zum Thema Abtreibung ins Leben gerufen, an der sich auch die Main-Post beteiligt.
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