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Sommerhausen: "Ungerecht, weil er den Wettbewerb verzerrt": Winzer und Landwirte besorgt über einen steigenden Mindestlohn

Sommerhausen

"Ungerecht, weil er den Wettbewerb verzerrt": Winzer und Landwirte besorgt über einen steigenden Mindestlohn

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    Weinlese, hier am Würzburger Stein, ist viel Handarbeit. Ohne Erntehelferinnen und Erntehelfer wäre sie nicht möglich.   
    Weinlese, hier am Würzburger Stein, ist viel Handarbeit. Ohne Erntehelferinnen und Erntehelfer wäre sie nicht möglich.    Foto: Daniel Peter

    Bis zu 15 Euro Mindestlohn im Jahr 2026 hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in Aussicht gestellt. Vor allem aus der Landwirtschaft gibt es dafür reichlich Gegenwind. Bayerns Bauernpräsident Günther Felßner sieht darin den Versuch, politisch auf die Mindestlohnkommission als unabhängiges Gremium Einfluss zu nehmen. Vor allem für die arbeitsintensiven Sonderkulturen wären die Folgen gravierend, sagt Felßner: Viele Betriebe würden an der Belastungsgrenze arbeiten und sich steigenden Produktionskosten gegenübersehen. Eine erneute eklatante Steigerung des Mindestlohns sei für die landwirtschaftlichen Betriebe nicht zu leisten.

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