Alles begann leise, ohne formalen Gründungsakt, ohne Pomp oder Pauken. Aber mit Pulten. Für das Jahr 1619 verzeichnen die Rechnungsbücher der jungen Würzburger Universität Ausgaben für die Anfertigung von „Buchkästen“ und eben Ständern zum Lesen und Schreiben. Außerdem nennen die Rechnungen den Ankauf großer Nachlassbibliotheken, die in Fässern auf Pferdefuhrwerken aus Augsburg und Eichstätt herbeigekarrt wurden.
Würzburg