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Greußenheim: Verein Bergwaldprojekt finanziert und bepflanzt Aufforstungsfläche

Greußenheim

Verein Bergwaldprojekt finanziert und bepflanzt Aufforstungsfläche

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    Eingeschränkt erfolgte durch den Verein Bergwaldprojekt e.V. und zwei Mitarbeiter des Bauhofs die Pflanzung von 2500 junger Edellaubbäume in Greußenheims Waldabteilung „Breitengaigel“. Bürgermeisterin Karin Kuhn (Mitte) dankte vor Ort für den Einsatz.
    Eingeschränkt erfolgte durch den Verein Bergwaldprojekt e.V. und zwei Mitarbeiter des Bauhofs die Pflanzung von 2500 junger Edellaubbäume in Greußenheims Waldabteilung „Breitengaigel“. Bürgermeisterin Karin Kuhn (Mitte) dankte vor Ort für den Einsatz. Foto: Herbert Ehehalt

    Zunächst als großer gemeinsamer Arbeitseinsatz geplant, musste die Aktion "Neihaufescht" in Greußenheim wegen des aktuell dramatischen Infektionsgeschehens unter stark dezimierter Beteiligung stattfinden. Insgesamt 2500 junge Bäume klimaresistenter Arten wurden in der Waldabteilung "Breitengaigel" dennoch gepflanzt.

    In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Greußenheim initiiert, zeichnete wegen der besonderen Begleitumstände allein der Verein Bergwaldprojekt e.V. verantwortlich für die aktive Aufforstung in Greußenheims Gemeindewald. Ergänzt durch zwei Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs rekrutierte sich das eingesetzte Personal wegen der hohen Infektionslage einzig aus einem Dutzend Mitarbeitern des Büro-Teams des Bergwaldprojekts, wie Diplom-Forstwirt Hendrik von Riewel verdeutlichte.

    In der Hoffnung auf einen neuen, stabilen Wald erinnerte sich Bürgermeisterin Karin Kuhn (BmG) an ihre persönliche Beteiligung an vergleichbaren Aktionen schon in ihrer Jugend. Freilich waren einst die klimatischen Umstände und Perspektiven nach Kuhns Überzeugung deutlich erfreulicher. Und Übereinstimmung herrschte zwischen Kuhn und den eingesetzten Vertretern des Bergwaldprojekts, dass die von Menschen verursachten Emissionen deutlich reduziert werden müssen.

    "Hingegen nicht beeinflussbar" ist nach Kuhns der Umfang an Niederschlägen für das Wachstum der gepflanzten jungen Bäume. Zur Unterstützung habe die Gemeinde deshalb einen großen mobilen Wassertank beschafft. Damit soll bei extremer Trockenheit dem nachwachsenden Wald soweit als Hilfestellung gegeben werden.

    Wildschutzzaun

    Um den Setzlingen Schutz gegen Wildverbiss geben zu können, war die Pflanzfläche schon im Vorfeld der Pflanzaktion von der Gemeinde mit einem Wildschutzzaun versehen worden. Die großflächig durch Hitzestress und Trockenheit abgestorbenen Bäume im Bereich der Waldabteilung "Breitengaigel" wurden bei dem "Neihaufescht" durch Pflanzung von 2500 Eichen und weiteren Edel-Laubholzarten wie Elsbeeren, Hainbuchen und Kirschen ersetzt. Dabei wurde neben der Pflanzung durch den Verein Bergwaldprojekt in vollem Umfang auch die über Spenden finanzierten Kosten für die gepflanzten jungen Bäume übernommen.

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