Selbst auf die Schippe nahmen sich am unsinnigen Donnerstag, dem Weiberfasching, in Hettstadt im Rathaus die Frauen der Verwaltung – und damit auch ihren Chef, Bürgermeister Eberhard Götz. Der machte den Faschingsscherz mit, wohl auch infolge der übermächtigen Frauenpower – da half auch nicht, dass ihm Verwaltungsleiter Guido Hetzer zu Hilfe eilen wollte.
Tapfer wehrte sich Götz gegen alle Anstrengungen der närrischen Rathausweiber, die als „Verwaltungsschlümpfe“ verkleidet ihm bedrohlich auf die Pelle rückten, von außen oder von innen „blau“ gemacht zu werden. Vergebens, da half auch nicht, dass Götz freiwillig seine Krawatte opferte, um nicht zum „Papa-Schlumpf“ mutieren zu müssen. Unnachgiebig bestanden Vorzimmer-Schlumpf Ingrid Dietrich mit Unterstützung von Ewo-Schlumpf, Geld-Schlumpf, Greuße-Schlumpf, Heirats-Schlumpf, Melde-Schlumpf, Lern-Schlumpf, Steuer-Schlumpf und Zahlen-Schlumpf darauf, dass Götz das blaue Papa-Schlupf-T-Shirt anzog und die rote Chef-Schlumpfmütze aufsetzte. Der ließ sich letztendlich überzeugen, beziehungsweise ergab sich dem Angriff der närrischen Verwaltungsschlümpfe – und so recht unglücklich schaute das Hettstadter Ortsoberhaupt auch nicht drein, als Hahn-im-Korb – äh, Papa-Schlumpf umgeben von „seinen“ Verwaltungsweibern.
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