"Man konnte sich dort zumindest die Dinge des täglichen Bedarfs besorgen. Für die Älteren im Ort ist die Entwicklung natürlich äußerst schlecht." So wie der stellvertretende Vorsitzende des örtlichen Musikvereins, Dieter Reinhart, bedauern viele Bürger in Hettstadt die bevorstehende Schließung des Diska-Markt in der August-Wörner-Straße. Bei "Diska" handelt es sich um ein Nahversorgungskonzept der Lebensmittelkette EDEKA. Die Info von Bürgermeisterin Andrea Rothenbucher (CSU/UBH) in der jüngsten Ratssitzung wurde auf Nachfrage dieser Redaktion durch die Geschäftsleitung der EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen in Rottendorf bestätigt. Endgültig die Türen schließen wird der Diska-Markt am 29. Februar kommenden Jahres. Damit steht die rund 4000-Einwohner zählende Gemeinde ohne Nahversorgung da.
Hettstadt