Würzburg

MP+War es Betrug? Nun ermittelt die Polizei wegen rückwärts gelaufener Wasseruhr in der Bergtheimer Mulde

Neuigkeiten zum Wasseruhren-Fall im nördlichen Landkreis Würzburg: Warum jetzt die Polizei ermittelt, Wasserzähler eingeschlossen sind und der Umweltminister kommt. 
Die Wasseruhr dieser Pumpanlage in der Bergtheimer Mulde (Lkr. Würzburg) war im August rückwärts gelaufen. Inzwischen wurde die Anlage abgebaut.  
Foto: Thomas Obermeier | Die Wasseruhr dieser Pumpanlage in der Bergtheimer Mulde (Lkr. Würzburg) war im August rückwärts gelaufen. Inzwischen wurde die Anlage abgebaut.  

Warum zählte die Wasseruhr eines Landwirts in der Bergtheimer Mulde knapp 2000 Kubikmeter rückwärts? Diese Frage beschäftigt jetzt auch die Würzburger Staatsanwaltschaft. Der falsch laufende Wasserzähler war an einem Grundwasserbrunnen Mitte August von Bürgern entdeckt worden.Nach der Untersuchung der Bewässerungsanlage durch das Wasserwirtschaftsamt hatte das Landratsamt erklärt, es sei durch einen Bedienungsfehler des Landwirts zum Rückfließen des Wassers in den Brunnen gekommen. Dort seien die 2000 Kubikmeter, zweimal der Inhalt eines 25-Meter-Beckens, unbemerkt versickert.

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