In der fruchtbaren Bergtheimer Mulde im nördlichen Landkreis Würzburg pumpen Landwirte Grundwasser zum Gemüseanbau auf rund 1000 Hektar ab. Für 2020 wurde ihnen der Verbrauch von rund 550 Millionen Liter Wasser genehmigt. Zuletzt haben die Behörden die jährliche Wassermenge etwas gekürzt, weil die Grundwasserstände in der Region bedrohlich zurückgehen. Aber wird tatsächlich weniger entnommen? Recherchen dieser Redaktion vor Ort wecken Zweifel daran, dass mit dem Grundwasser sorgsam umgegangen wird. Kontrollen finden nur wenige statt.
Wasseruhren liefen rückwärts: Möglicher Betrug und kaum Kontrolle bei Entnahme von Wasser in Bergtheimer Mulde

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