Heidingsfeld

Warum in Heidingsfeld jetzt ein Koffer aus Beton steht

Nach der zentralen Gedenkstätte am Hauptbahnhof, gibt es nun auch im Städtle einen DenkOrt. Was der Koffer in Heidingsfeld mit den Koffern am Hauptbahnhof zu tun hat.
Ein Beton-Koffer erinnert an die aus Heidingsfeld deportierten Juden. Benita Stolz, Josef Schuster, Christian Schuchardt, Johann Schweiger und Achim Könneke (von links) gehörten zu den ersten Besuchern am DenkOrt .
Foto: Johannes Kiefer | Ein Beton-Koffer erinnert an die aus Heidingsfeld deportierten Juden. Benita Stolz, Josef Schuster, Christian Schuchardt, Johann Schweiger und Achim Könneke (von links) gehörten zu den ersten Besuchern am DenkOrt .

Ein Koffer. Starr, aus Beton gegossen, steht nun vor den Stelen am Dürrenberg in Heidingsfeld. Niemand hat ihn hier vergessen. Er steht absichtlich an diesem Ort und ist mehr als ein simples Gepäckstück. Der Koffer soll an die jüdische Gemeinde erinnern und ein Mahnmal für die Deportation der Juden sein, die auch von Heidingsfeld aus durch die Nazis in Konzentrationslager verschleppt wurden.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!