Würzburg

Warum Würzburg ein "Sicherer Hafen" sein will

Aus Seenot gerettete Flüchtlinge haben kaum noch eine Chance, in Europa Zuflucht zu finden. Würzburg will dabei nicht tatenlos zusehen und setzt deutliche Zeichen.
Zahlreiche Menschen nahmen im Mai an einer Demonstration der internationalen Seebrücken-Bewegung teil. Ziel der Vereinigung: Würzburg zum 'Sicheren Hafen' machen, Flüchtlinge aufnehmen, sich für die Rettung auf hoher See einsetzen und sich solidarisch mit Menschen auf der Flucht zeigen.
Foto: Patty Varasano | Zahlreiche Menschen nahmen im Mai an einer Demonstration der internationalen Seebrücken-Bewegung teil. Ziel der Vereinigung: Würzburg zum "Sicheren Hafen" machen, Flüchtlinge aufnehmen, sich für die Rettung auf hoher See einsetzen und sich solidarisch mit Menschen auf der Flucht zeigen.

Über 2000 Würzburgerinnen und Würzburger haben im Juli einen unterschrieben und setzten damit ein deutliches Zeichen. In dem Schreiben forderte der OB den italienischen Politiker auf, mit der Kriminalisierung der Seenotrettung sofort Schluss zu machen. In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause zog dann der Würzburger Stadtrat mit einer politischen Zeichensetzung nach. Er stimmte zwei Anträgen zu, in denen der Beitritt Würzburgs zur europaweiten zivilgesellschaftlichen angeregt wurde.

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