Früher hieß es: Entweder man liebt das Campen, oder man hasst es - dazwischen gibt es nichts. Heute entdecken immer mehr Menschen die Urlaubsform für sich, in all ihren verschiedensten Ausprägungen. Wem das spartanische Zelt am Badesee nicht taugt, dem gefällt es vielleicht im Komfort-Wohnmobil am norwegischen Fjord. Camping ist was für alle, ob alt oder jung, mit großem oder kleinem Urlaubsbudget. Aber nur noch die wenigsten Camper sind in den 188 regionalen Camping-Clubs aktiv, obwohl der DCC, der Dachverband des deutsche Campingclubs, und seine Ortsgruppen für Urlauber und Dauercamper jede Menge Service parat hält. Warum das so ist, haben wir Petra Schertel aus Nürnberg gefragt, die Vorsitzende des Landesverbands Nordbayern des Deutschen Campingclubs.
Würzburg/Nürnberg