Am Mittwoch, den 17. November, wird das Gebäude der Würzburger Universitäts-Kinderklinik erneut in violettem Licht erstrahlen. Bei dem internationalen Aktionstag soll auf die besondere Versorgungssituation von frühgeborenen Kindern aufmerksam gemacht werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Universitätsklinikum Würzburg.
Allein in Deutschland werden jährlich rund 70 000 Kinder zu früh, das heißt vor der 37. Schwangerschaftswoche, geboren. "Frühgeborene Kinder bedürfen in besonderem Maße unserer medizinischen Fürsorge. Um dem gerecht zu werden, ist eine ganzheitliche, familienzentrierte Betreuung unerlässlich", wird Christoph Härtel, Direktor der Kinderklinik des Uniklinikums Würzburg (UKW), in der Pressemitteilung zitiert. Um auf diesen Umstand aufmerksam zu machen, wird das Hauptgebäude der Klinik am Abend des 17. November – wie schon in den vergangenen Jahren – in violettem Licht angestrahlt. Die Aktion ist Teil des Welt-Frühgeborenentags, der auf einer Initiative der Elternverbände EFCNI (European Foundation for the Care of Newborn Infants) und des Bundesverbands "Das frühgeborene Kind" beruht.