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Kirchheim: Wieder ein Steinbruch mehr

Kirchheim

Wieder ein Steinbruch mehr

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    Auf der rot gekennzeichneten Fläche soll der neue Steinbruch entstehen.
    Auf der rot gekennzeichneten Fläche soll der neue Steinbruch entstehen. Foto: Christian Ammon

    Der Kirchheimer Muschelkalk ist als Baumaterial begehrt. In den vergangenen Jahren wurden regelmäßig neue Steinbrüche erschlossen. Der Kirchheimer Gemeinderat hat nun grünes Licht für die Abgrabungsgenehmigung für den neuen Muschelkalksteinbruch "Sand" der Firma Michael Brückner gegeben. 

    Da die Fläche am Rande der Gemarkung Gaubüttelbrunn im Regionalplan als Vorranggebiet für den Abbau vorgesehen und auch die Erschließung gewährleistet ist, gab es keine kritischen Stimmen. Auch liegt die letzte Entscheidung beim Landratsamt.

    Die geplante Abbaufläche befindet sich 400 Meter südlich des Kirchheimer Ortsrands an der Gemarkungsgrenze, unweit des Werksgeländes der Firma. Das derzeit landwirtschaftlich genutzte Areal umfasst eine Gesamtfläche von 62000 Quadratmetern, die in drei Hauptabschnitten abgebaut werden.

    Die Zufahrt erfolgt von der Staatsstraße Kirchheim-Wittighausen aus. Die Kernarbeitszeit liegt zwischen 6 und 18 Uhr. Der Abbau soll ohne Sprengungen erfolgen. In der Genehmigung ist festgehalten, dass das westliche Abbaugebiet, zirka 70 Prozent der Fläche, der Landwirtschaft zurückgegeben und der restliche, östliche Teil als Biotop der Natur überlassen wird.

    Das Unternehmen hat sich zudem dazu verpflichtet, einen als Zufahrt genutzten Feldweg der Gemeinde wiederherzustellen. Auch ist es untersagt, Abraum in andere, nicht direkt anliegende Steinbrüche abzutransportieren.

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