Um 11 Uhr herrschte in der Würzburger Innenstadt reger Betrieb, trotzdem hielt sich die Schlangenbildung vor den Geschäften in Grenzen. Mit Ausnahme vom Stoffgeschäft Wolz, dort herrschte schon seit den Morgenstunden Ausnahmezustand. Die Kunden brauchten vor allem Stoffe für das Nähen von Schutzmasken - Sabrina Hack zum Beispiel näht auch Masken für ihre Kollegen. "Ich arbeite in der Pflege und versuche so viele Kollegen wie möglich mit Masken auszustatten." Wegen der Maskenpflicht waren diese auch in fast allen Gesichtern der Passanten zu sehen. Bei den Kunden herrschte Verständnis für die Situation und Mitwartenden, da wird dann auch schon mal eine Mutter mit zwei Kindern vorgelassen.
Würzburg