Würzburgs wahrlich großer Sohn, der 2,13 Meter große Basketball-Star Dirk Nowitzki, soll auch im Würzburger Straßenbild in ewiger Erinnerung bleiben, und das schon zu Lebzeiten. Kurz nach seinem Rücktritt vom aktiven Sport Anfang April will die FDP-Bürgerforum-Stadtratsfraktion dem 40-jährigen ein Denkmal setzen: in der Form, nach ihm eine Straße, eine Brücke oder einen Platz zu benennen.
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"Herausragender Sympathieträger seiner Heimatstadt"
"Dirk Nowitzki ist ein weltweit bekannter Basketballer, gebürtiger Würzburger und herausragender Sympathieträger seiner Heimatstadt", begründet FDP-Stadtrat Karl Graf in seinem Antrag an Oberbürgermeister Christian Schuchardt die geforderte Straßen- oder Platzbenennung. Die Stadt sei stolz auf ihn und sollte das "nach außen dokumentieren", so Graf weiter. Man zeige damit, "dass wir eine junge Basketball-affine Stadt sind".
Eine Ehre schon zu Lebzeiten
Dass verdiente Personen meist erst nach ihrem Ableben mit einem Straßennamen gewürdigt werden, sieht Graf in diesem Fall für nicht angebracht: "Es gibt Beispiele in demokratischen Staaten, wo diese Ehre lebenden Personen erwiesen wird."
Ob es eine Nowitzi-Straße, -Brücke oder einen Nowitzki-Platz in Würzburg geben wird, das entscheiden die Stadträte am nächsten Donnerstag, wenn sie im Hauptausschuss über den Antrag beraten.