Nach all den Jahren sind die Erinnerungen ein wenig verblasst – aber dieser Moment hat sich in die grauen Zellen hineintätowiert wie eines jener großflächigen Tattoos, die sich Basketballer an Armen, Brust und Rücken gerne stechen lassen: Dirk Nowitzki kam in ein Café in der Sanderstraße seiner Heimatstadt Würzburg, grüßte höflich, setzte sich auf den Hochstuhl gegenüber und versuchte dann, irgendwie seine Beine unter dem Stehtisch zu sortieren. Nicht so ganz einfach für einen, der als 20-Jähriger 2,13 Meter groß war.
Würzburg