Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

WÜRZBURG: WM auch für die Stadt ein Erfolg

WÜRZBURG

WM auch für die Stadt ein Erfolg

    • |
    • |

    Diese resultiert aus einem weitgehend reibungslosen Ablauf der WM-Feierei in den Public Viewing Hochburgen Kickers-Stadion und Posthalle sowie in der gesamten Stadt. Angesichts der aktuellen Ereignisse in Duisburg betont Rosenthal, dass ein „Sicherheits- und Brandkonzept mit mir nicht verhandelbar ist“. Rosenthal spielte damit auf die Diskussionen um die künftige Posthallennutzung an, die während der WM entbrannt war.

    Wie berichtet, gilt es dort noch Auflagen zu erfüllen. Das „unerlässliche Maß an Sicherheit“ sei jedoch schon für die Public Viewing-Besucher bei der WM gewährleistet gewesen. Dafür habe die Stadt nicht zuletzt mit Auflagen für die Anzahl der Sicherheitskräfte, einem Veranstaltungsschluss jeweils eine Stunde nach Spielende und einem Einlassstopp bei mehr als 3000 Besuchern gesorgt, woran sich der Veranstalter auch gehalten habe.

    Dass das Sicherheitskonzept auch in der übrigen Stadt erfolgreich umgesetzt wurde, betonte Kommunalreferent Kleiner. Das Konzept fußte nicht zuletzt auf dem „Pappbechererlass“ in der Gastronomie während der Übertragungen mit dem Ergebnis, dass es nur eine Verletzung durch Glasscherben gegeben habe.

    Ein messbarer Erfolg: Mussten die Stadtreiniger nach den Spielen der Sommermärchen-WM noch 16 Tonnen Müll von der Straße räumen, waren es diesmal nur noch 3,75 Tonnen Abfall.

    Kleiner wie OB führen das auf das gute Zusammenspiel von Stadt, Polizei und Gastronomie sowie nicht zuletzt den Fans und Bürgern zurück. „Wenn die Bürger das nicht mittragen, kommen wir nicht ans Ziel“, sagt Rosenthal. Sein Ziel „die Party muss für alle erträglich sein“ konnte er nicht ganz erreichen. So hätten sich bei der Regierung von Unterfranken einige Bürger beschwert, die Stadt sei „untätig“ gewesen angesichts des Treibens von bis zu 20 000 Fans in der Stadt. Der OB sieht das gelassen: „Man kann es nicht jedem Recht machen.“ Mit Kontrollen und Auflagen wie einer Ruhezeit in der Fanmeile Sanderstraße ab 2 Uhr habe man versucht die Interessen der Bürger zu wahren. Gleichzeitig wollte man niemand die Partylaune verderben. Die dürfte bei der EM 2012 wieder aufleben – in „Burg, oh Burg.“

    Die WM lässt sich nacherleben unter: wm.mainpost.de

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden