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Erlabrunn: Wohnpark auf dem Areal des ehemaligen Hotels Flach geplant

Erlabrunn

Wohnpark auf dem Areal des ehemaligen Hotels Flach geplant

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    Bei den rot markierten Gebäuden handelt es sich um den geplanten Wohnpark im Ortskern von Erlabrunn auf dem Gelände des ehemaligen Weinhaus und Hotel Flach.
    Bei den rot markierten Gebäuden handelt es sich um den geplanten Wohnpark im Ortskern von Erlabrunn auf dem Gelände des ehemaligen Weinhaus und Hotel Flach. Foto: Redelbach Wohnbau GmbH, Herbert Ehehalt

    Um die gewünschten gestalterischen Planungen bei der Entstehung eines innerörtlichen Wohnparks zu gewährleisten, soll für den betreffenden Bereich im Erlabrunner Altort ein eigener Bebauungsplan ausgearbeitet und aufgestellt werden. Darauf verständigte sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Die Kosten hierfür trägt der Bauwerber, die Redelbach Wohnungsbau GmbH.

    Auf den Grundstücken des ehemaligen Hotel Flach plant die in Marktheidenfeld ansässige Redelbach Wohnungsbau GmbH eine Wohnbebauung. Laut Bürgermeister Thomas Benkert (UBE) handelt es sich dabei um eine klassische Maßnahme einer willkommenen Innenentwicklung. Auf einer Gesamtfläche von rund 4000 Quadratmeter im Innerortsbereich an der Würzburger Straße ist dabei der Neubau von drei Mehrfamilienhäusern mit 18 Eigentumswohnungen und 35 Stellplätzen beabsichtigt. Das Bauvorhaben wurde im Gemeinderat sowohl in einer Plan-Darstellung als auch in Form einer Luftbild-Animation vorgestellt.

    Beschleunigtes Verfahren

    In einem Vorgespräch mit dem Landratsamt Würzburg als Genehmigungsbehörde war die Empfehlung für einen eigenen Bebauungsplan für das Bauvorhaben geäußert worden. Begründet worden war dies nach den Ausführungen von Benkert insbesondere wegen der sich überlagernden Abstandsflächen. Diese können in einem Bebauungsplan mit entsprechenden Festsetzungen der Baulinien vermindert werden. "Wegen der aus dem Bauvorhaben sich ergebenden Innenentwicklung kann die Aufstellung des Bebauungsplanes im beschleunigten Verfahren erfolgen. Daraus ergibt sich ein Verzicht auf die sonst unumgängliche frühzeitige Bürgerbeteiligung sowie die vorgezogene Behördenbeteiligung", verdeutlichte Benkert.

    Darüber hinaus habe das Landratsamt vor der erforderlichen öffentlichen Auslegung die öffentliche Vorstellung der Planung gegenüber der Bevölkerung in einer Informationsveranstaltung empfohlen. Dementsprechend wird dies nach Benkerts Ankündigung bei der Bürgerversammlung am 24. Oktober erfolgen.

    In der einstimmigen Beschlussfassung sprach sich der Gemeinderat für die Beauftragung des Stadtplaners Bernd Müller mit der Erstellung des Bebauungsplans aus. Die Kosten der Planung, gegebenenfalls auch der Gemeinde, sowie mögliche Erschließungskosten trägt der Bauwerber. Dessen Ziel für den Baubeginn sei laut Benkert im Frühjahr kommenden Jahres.

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