Der Würzburger Kreisverband der AfD wollte einen Rechtsextremisten in die Partei aufnehmen, der ein Attentat auf die damalige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen geplant haben soll. Auch der Bezirksverband und der bayerische Landesverband der AfD hatten offenbar nichts gegen den Bewerber einzuwenden. Erst der Bundesvorstand lehnte den Mann ab, der eindeutig gegen die Grundsätze der Partei verstößt und gegen den die Staatsanwaltschaft in München bereits mehrmals ermittelt hat."Die Ablehnung des Aufnahmeantrags muss gegenüber dem Antragsteller nicht begründet werden", heißt es in der Satzung der AfD.
Wollte der Würzburger AfD-Kreisverband wirklich einen Rechtsextremisten aufnehmen?

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