Die Ermittlungen der Würzburger Justiz gegen einen Busfahrer aus Thüringen dauern an. Er hatte bei einer Demonstration gegen die Corona-Politik Ende November vor der Würzburger Residenz Vergleiche zwischen der anstehenden Corona-Impfung und dem Holocaust, dem Mord an sechs Millionen Juden während des Nationalsozialismus, gezogen.Es werde weiterhin wegen des Anfangsverdachts der Volksverhetzung gegen den Beschuldigten ermittelt, erklärte Boris Raufeisen, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Würzburg, am Dienstag auf Nachfrage.
Würzburg
Würzburger Bündnis ruft zu digitaler Demo gegen Corona-Leugner auf
Die Ermittlungen gegen einen Redner wegen Verdachts der Volksverhetzung bei einer Würzburger Anti-Corona-Demo dauern an. Das Bündnis für Zivilcourage appelliert zum Nachdenken.
