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Würzburg: Würzburger Friedenspreis geht an „Mobile Flüchtlingshilfe"

Würzburg

Würzburger Friedenspreis geht an „Mobile Flüchtlingshilfe"

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    "HERMINE" ist das neue Projekt der Mobilen Flüchtlingshilfe e.V., mit dem Geflüchteten in Not schneller, effizienter und bedarfsorientierter geholfen werden soll. Anfang Dezember ist das HERMINE-Team in eine Lagerhalle in der Pleich gezogen. Archivbild.
    "HERMINE" ist das neue Projekt der Mobilen Flüchtlingshilfe e.V., mit dem Geflüchteten in Not schneller, effizienter und bedarfsorientierter geholfen werden soll. Anfang Dezember ist das HERMINE-Team in eine Lagerhalle in der Pleich gezogen. Archivbild. Foto: Daniel Peter

    Für das nachhaltige Engagement in der europaweiten Flüchtlingshilfe wird der Verein „Mobile Flüchtlingshilfe e.V.“ mit dem 25. Würzburger Friedenspreis 2019 ausgezeichnet. Entschieden hat dies das Komitee Würzburger Friedenspreis bestehend aus über zwanzig Vereinen, Parteien und Gruppen aus der Eine-Welt-, Asyl-, Friedens- und Umweltarbeit.

    Die Mobile Flüchtlingshilfe e.V. wurde im Zuge der Fluchtbewegungen 2015 gegründet, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Ziel des Vereins ist die Unterstützung von Geflüchteten in verschiedenen europäischen Ländern. Diese wurde in den letzten dreieinhalb Jahren durch Hilfsfahrten geleistet. Die insgesamt über 20 freiwilligen Einsätze erstreckten sich auf Griechenland, die Balkanstaaten, Frankreich und Italien. Dabei geht es um grundlegende Bedürfnisse und die Versorgung von Geflüchteten mit Hilfsgütern in Form von Kleidung, Isomatten oder Zelten – dort, wo die Not am größten ist.

    Preis mit 1500 Euro dotiert

    Kürzlich wurde das Projekt „HERMINE: Hilfe zur Erstversorgung für Menschen in Not in Europa” ins Leben gerufen. Ziel  ist es, den Versorgungsengpässen der europäischen Flüchtlingshilfe effizient entgegenzuwirken und andere Hilfsorganisationen bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

    Mit der Vergabe des mit 1500 Euro dotierten 25. Würzburger Friedenspreises soll ein Zeichen für europaweite Zusammenarbeit von Mensch zu Mensch in Zeiten gesetzt werden, in denen nationalistische und egoistische Strömungen an Stärke zu gewinnen scheinen, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Öffentlich verliehen wird der Würzburger Friedenspreis bei einem Festakt am Sonntag, 21. Juli um 11 Uhr im Mainfrankentheater Würzburg.

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