Am Montag haben die Frauen der Reformbewegung Maria 2.0 ihren Offenen Brief im Würzburger Bischofspalais eingeworfen. Hausherr Franz Jung sollte ihn als erster haben. Schließlich ist er an ihn adressiert. An diesem Donnerstag werden die Frauen das Schreiben dann öffentlich machen beziehungsweise an viele Menschen verschicken.Der Bischof habe umgehend reagiert und Gesprächsbereitschaft zugesichert, sagt Angelika Goj. Sie ist Mitglied in der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und zugleich Teil der Würzburger Ortsgruppe von Maria 2.0 – und eine der Initiatorinnen der Brief-Aktion.
Würzburg
Würzburger Maria 2.0-Frauen formulieren deutliche Forderungen an Bischof
Die Ortsgruppe hat einen Brief an Franz Jung geschrieben. Es geht den Frauen um "eine kritische Auseinandersetzung mit unserer Kirche". Wie hat der Bischof reagiert?
