Mit der Erneuerung der ältesten von insgesamt drei Ofenlinien hat vor wenigen Wochen die erste Generalsanierung in der 35-jährigen Geschichte des Würzburger Müllheizkraftwerks (MHKW) begonnen. Bis Ende 2020 fehlt deshalb ein Viertel der Verbrennungskapazität. 30 Millionen Euro kostet die Maßnahme. Derweil beschäftigt den Betreiber der Anlage, den Zweckverband Abfallwirtschaft, ein weiteres Zukunftsthema: Was soll mit dem Klärschlamm aus dem Verbandsgebiet passieren, wenn der Gesetzgeber ab 2029 zumindest für die größeren Anlagen eine Rückgewinnung des darin enthaltenen Phosphats vorschreibt?
Würzburg