Sterben und Tod erschrecken. Und die Pflege Sterbender ist eine Herausforderung - für alle. Das weiß kaum jemand besser als der Würzburger Ernst Engelke. Der Theologe, Sozialpädagoge und Psychologe, von 1980 bis 2007 Professor für Soziale Arbeit an der Fachhochschule Würzburg, gilt als ein Wegbereiter der Hospiz- und Palliativbewegung in Deutschland. Der 82-Jährige beschäftigt sich seit über 50 Jahren mit dem Erleben und Verhalten sterbenskranker Menschen. Seit 2001 engagierte sich Engelke am Würzburger Juliusspital in der Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit. Jetzt verabschiedet er sich dort.
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