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WÜRZBURG: Ziel: Ein Denkmal für die ermordeten Juden Mainfrankens

WÜRZBURG

Ziel: Ein Denkmal für die ermordeten Juden Mainfrankens

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    Etwa 3000 Menschen gedachten am 10. Mai 2011 der von Würzburg aus deportierten und in Konzentrationslagern ermordeten Juden aus Mainfranken. Jetzt gibt es einen weiteren „Weg der Erinnerung“. Archivfoto: Theresa Müller
    Etwa 3000 Menschen gedachten am 10. Mai 2011 der von Würzburg aus deportierten und in Konzentrationslagern ermordeten Juden aus Mainfranken. Jetzt gibt es einen weiteren „Weg der Erinnerung“. Archivfoto: Theresa Müller Foto: Theresa Müller

    3000 Menschen aus ganz Unterfranken hatten sich am 10. Mai 2011 in Würzburg versammelt, um zum ersten Mal gemeinsam den „Weg der Erinnerung“ zu gehen. Aufgerufen dazu hatte die Projektgruppe „Wir wollen uns erinnern“. Der Weg dieses Gedächtnismarsches führte vom Platz'schen Garten bis zum Ladehof in der Aumühle. Indem sie den 1,8 Kilometer langen Weg nachvollzogen, erinnerten die Teilnehmer sowohl an die 2063 (andere Quellen sprechen von 2069) deportierten Juden, die während des Nazi-Regimes zwischen 1941 und 1943 von Würzburg aus in Vernichtungslager transportiert wurden, speziell aber an jene 852 jüdischen Bürger die diesen Weg ohne Wiederkehr am 25. April 1942 zurücklegen mussten. Am Dienstag, 26. September, um 11.30 Uhr, lädt die Projektgruppe zum zweiten Mal zu einem „Weg der Erinnerung“ ein.

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