Der Würzburger Dichter Adalbert Jakob (1892-1970) ist heute weitgehend vergessen. Im Hauptberuf Schreiner, schrieb er zeitlebens Gedichte und begeisterte sich schon früh für das Werk des Würzburger Dichters Max Dauthendey (1867-1918). 1934 war er Mitbegründer der Max-Dauthendey-Gesellschaft, von 1951 bis zum Tod 1970 auch ihr Vorsitzender. Den verehrten Dichter hat Adalbert Jakob nie persönlich kennengelernt, wohl aber dessen Halbschwester Elisabeth Dauthendey. Die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin (1854-1943) steht in diesem Jahr im Fokus der Veranstaltungsreihe "Würzburg liest ein Buch".
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