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Bad Königshofen: Die Geschichte des „Kornsteins“

Bad Königshofen

Die Geschichte des „Kornsteins“

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    Vor genau 500 Jahren wurde der sogenannte Kornstein am Marktplatz der damaligen Festungsstadt aufgestellt. Er war ein wichtiges Getreidemaß für den zu diese Zeit abzugebenden Zehnt.
    Vor genau 500 Jahren wurde der sogenannte Kornstein am Marktplatz der damaligen Festungsstadt aufgestellt. Er war ein wichtiges Getreidemaß für den zu diese Zeit abzugebenden Zehnt. Foto: Hanns Friedrich

    Der „Kornstein“ am Marktplatz in Bad Königshofen gibt Besuchern immer wieder ein Rätsel auf. Was könnte das sein? Ein Stein in der Form eines Pokals, in den insgesamt vier verschieden große Mulden eingelassen sind und darunter jeweils eine Art Auslauf. Aufklärung gibt eine Informationstafel am Stein, die besagt, dass es sich um eine Meßstelle handelt, die im Jahr 1525 aufgestellt wurde. Das war die Zeit, als die Bewohner der fürstbischöflichen Festungsstadt Königshofen vor allem von den Erträgen der Landwirtschaft lebten. Davon zeugen auch Geräte im kleinen Museum im Turm der Stadtpfarrkirche. Vieh- und Getreidemärkte gehörten in dieser Zeit zum Bild der Stadt, sagt Kreisheimat- und Archivpfleger Reinhold Albert.

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