Der „Kornstein“ am Marktplatz in Bad Königshofen gibt Besuchern immer wieder ein Rätsel auf. Was könnte das sein? Ein Stein in der Form eines Pokals, in den insgesamt vier verschieden große Mulden eingelassen sind und darunter jeweils eine Art Auslauf. Aufklärung gibt eine Informationstafel am Stein, die besagt, dass es sich um eine Meßstelle handelt, die im Jahr 1525 aufgestellt wurde. Das war die Zeit, als die Bewohner der fürstbischöflichen Festungsstadt Königshofen vor allem von den Erträgen der Landwirtschaft lebten. Davon zeugen auch Geräte im kleinen Museum im Turm der Stadtpfarrkirche. Vieh- und Getreidemärkte gehörten in dieser Zeit zum Bild der Stadt, sagt Kreisheimat- und Archivpfleger Reinhold Albert.
Bad Königshofen
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