Bienen, Bienengesundheit, Honig und eine neue Wachswalzanlage zum eigenständigen Produzieren von Wachsplatten für den Wabenbau: Das waren die Programmschwerpunkte bei der Bezirksversammlung des Unterfränkischen Imkerverbands, die im Bienenzentrum in der Bamberger Straße in Bad Königshofen über die Bühne ging.
Gastgeber waren der Imkerverein Bad Königshofen und Umgebung e.V. mit seinem Vorsitzenden Johannes Gräder und Markus Gütlein, dem Vorsitzenden des Kreisverbands Rhön-Grabfeld. Gräder hat „Honig, Biene, Ameise“ studiert und Lehramt Realschule, ist Biologielehrer in Bad Kissingen, wohnt in Bad Königshofen und wurde bei einem Probe-Imkern für die Materie begeistert.
Von Funktionärs-Imkerseite aus waren aus dem Altmühltal Stefan Spiegel, der Präsident des Bayerischen Imkerverbands und Matthias Meindl aus Aschaffenburg, der Bezirksvorsitzende Unterfrankens, ebenso die zehn unterfränkischen Kreisvorsitzenden zu Gast bei dieser Bezirksversammlung. Bei der „wurden die Themen und Anträge vorgestellt, die vier Wochen später beim Bayerischen Imkertag in Schwarzenau bei Kitzingen behandelt werden“, so die Information von Markus Gütlein, der Rhön-Grabfeld-Imker-Ikone, ein gebürtiger Breitenseeer. Von politischer Seite aus zeigte der Stellvertretende Landrat Bruno Altrichter Interesse.
Teilnehmer waren weiterhin die Belegstellenleiter. Die für den Landkreis zuständige Belegstelle befindet sich in den Haßbergen im Dreieck Aub-Birnfeld-Bundorf. In Unterfranken gibt es noch zwei weitere, im Spessart und bei Gramschatz. Es sind dies die Begattungsstellen für Königinnen einer bestimmten Rasse, hier der „Carnica“. Die Fläche im Radius von 7,5 Kilometer um die jeweilige Begattungsstelle ist geschützte Zone. Dort dürfen nur Bienen von der jeweiligen Rasse begattet werden. „Unsere sogenannte Mittelwand-Walzanlage, die um die 15.000 Euro kostete und vom Bezirk bezuschusst wurde, fand großes Interesse“, stellte Gütlein fest und fasste zusammen: „Ja, es war wieder eine sehr gute, fruchtbare Veranstaltung.“
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