Die Freien Wähler Rhön-Grabfeld machen einen weiteren Schritt in Richtung Landratswahl 2026. Im Kursaal der Frankentherme Bad Königshofen nominierten sie Sonja Rahm zur Landratskandidatin.
Folgender Text ist einer Pressemitteilung der Freien Wähler entnommen: Bezirksrat Josef Hofmann bezeichnete Sonja Rahm mit Verweis auf ihre Kompetenz und Persönlichkeit als „perfekte Kandidatin“ für das Amt der Landrätin. Ferner betonte Hofmann die Bedeutung einer starken handwerklichen Basis für die Region und sprach Zukunftsthemen wie die Wasserproblematik an – auch über Landkreisgrenzen hinweg.
Industrie, Landwirtschaft, Handwerk
Sonja Rahm hielt eine leidenschaftliche Rede. Nach Vorstellung ihres Teams und ihrer eigenen Person skizzierte sie ihre Version von der Zukunft des Landkreises: Rahm betonte die Bedeutung eines starken Unternehmertums mit vielfältigen Standbeinen – von Industrie und Landwirtschaft über Handwerk hin zu Dienstleistungen – dessen Basis eine gute Fachkräfteausbildung sei. Auch die Sanierung von Ortskernen, eine stabile Bevölkerungszahl sowie Angebote für Senioren nannte sie als zentrale Schwerpunkte.
Ferner sprach sie sich für sanften Tourismus, eine starke Gastronomie, ein lebendiges Vereinsleben und den Erhalt der kulturellen Vielfalt aus. Probleme müsse man offen benennen, um Lösungen zu finden – etwa bei den Themen Gesundheitsversorgung, ÖPNV, Netzinfrastruktur und Genehmigungsverfahren. Ihre Leitlinien umriss sie klar: offene und ehrliche Kommunikation, Zusammenarbeit und Gleichbehandlung, Mut und Verantwortung, Transparenz und Bürgernähe sowie ihre enge Vernetzung mit Schlüsselpersonen.
Die Wahl brachte folgendes Ergebnis: Mit 100 Prozent der Stimmen wurde Sonja Rahm offiziell zur Landratskandidatin der Freien Wähler Rhön-Grabfeld gewählt.
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