“Fanni” wird laut einer Pressemitteilung von Fredi Breunig die alte Gaststätte im oberbayerischen Pischelsdorf genannt, die von engagierten Bürgern über drei Jahre hinweg liebevoll restauriert und zu einem Wirtshaus und Dorfheim umgestaltet wurde. Ein Dokumentarfilm über das Projekt setzt am Zenit des Zeitalters des Wirtshaussterbens an und bietet eine Lösung, um diesem entgegenzuwirken. Oberflächlich wird ein Wirtshaus eines Dorfs saniert, aber eigentlich ist es die Suche nach einem Ort der Gemeinschaft und einem Ausgleich zu Familie und Beruf.
Namensgeberin des Films ist „Fanni“, die letzte Wirtin. Da sich in Großeibstadt mit dem alten Gasthaus „Zum Hirschen“ ein ähnliches Projekt abzeichnet, hat sich die hierfür gegründete Interessensgemeinschaft dafür eingesetzt, dass der Dokumentarfilm „Fanni – Oder: Wie rettet man ein Wirtshaus?“ demnächst auch im Stadtsaal-Lichtspiele Bad Königshofen gezeigt wird. Termine sind Dienstag, 29. Juli, und Dienstag, 5. August, jeweils nachmittags um 15 Uhr und abends um 20.15 Uhr. (ku)
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