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Großeibstadt: Kubb, Kubb, Hurra in Großeibstadt

Großeibstadt

Kubb, Kubb, Hurra in Großeibstadt

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    Die liebe zum Detail macht den Frankenkubb aus: Auch bei der Jubläumsausgabe gab es individuell gestaltete Pokale für die Sieger aus Rheinland-Pfalz.
    Die liebe zum Detail macht den Frankenkubb aus: Auch bei der Jubläumsausgabe gab es individuell gestaltete Pokale für die Sieger aus Rheinland-Pfalz. Foto: Peter Fischer

    Von Kubb oder Winkiningerschach müsste man schon einmal gehört haben. Das ist das Spiel mit den eckigen Bauern und runden Wurfhölzer, bei dem zwei Teams gegeneinander werfen. Warum sollte man das schon mal gehört haben? Weil die Männer des 1. WC Dunnerkeil Größneuscht und die Partnerinnen der Gewürztraminer bereits zum 10. Mal den Frankenkubb in Großeibstadt ausrichteten.

    Vor zehn Jahren beschloss man einfach den Frankenkubb – das damalige einzige Kubbturnier in Bayern – auszurichten. Die Ausrichter sind befreundete Familien aus dem Grabfeld, die in ihrer Freizeit gerne Kubb spielen. Zehn Turniere, unzählige Zeitungsartikel, eine Freizeitreportage der Main-Post und einer Aufnahme in den deutschen Kubb-Bund später präsentiert sich der Frankenkubb als feste Größe im deutschen Turnierkalender des Kubbsports.

    Mit Unterstützung des TSV Großeibstadt fand das Event für 21 Mannschaften mit Übernachtungsmöglichkeiten, Frühstück und besten Kubb-Bedingungen inklusive Flutlicht statt. Dabei sind über die Jahre auch Freundschaften mit anderen Vereinen entstanden, die am Turnierwochenende natürlich gepflegt wurden. Den Veranstaltern ist es aber wichtig, dass Kubb ein Breitensport für Jung und Alt bleibt und das Turnier auch Mannschaften aus der näheren Umgebung anlockt.

    Beim Jubiläums-Frankenkubb zeigte sich wieder einmal, dass Bayern noch Entwicklungspotenzial in dieser Sportart hat. So machten die Gäste aus dem rheinland-pfälzischen Schindhard das Finale unter sich aus. Das Team "Blockbuster" konnte sich mit Spitzenkubb ungeschlagen den Sieg sichern, wenn auch im Finale drei Sätze im "Best of 3" nötig waren.

    Aber auch auf den hinteren Rängen wurde um jeden Platz geworfen, allerdings immer fair und kameradschaftlich – ganz im Sinne der Organisatoren. Das Ziel ist ein Sportereignis, das allen Teilnehmern Freude bereitet, die Möglichkeit bietet sich mit anderen Wikingerschachfreunden zu messen und auszutauschen, war vom WC Dunnerkeil zu hören. Selbst gelang ihnen das nicht immer an diesem Wochenende, bringt das Event doch auch viel Arbeit mit sich. Für die Kameradschaft wurde am Abend noch ein Speedkubbturnier organisiert und am Sonntag ein gemeinsames Frühstück veranstaltet.

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