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Irmelshausen: Der Posauenchor Irmelshausen-Höchheim feiert 60-jähriges Bestehen

Irmelshausen

Der Posauenchor Irmelshausen-Höchheim feiert 60-jähriges Bestehen

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    Der Posaunenchor Irmelshausen-Höchheim wird 60 (von links): Chorleiter Peter Sturdza, Hartmut Baumhämmel, Albin Härter, Norbert Zinßler, Rudolf Siebenschuck, Gebhard Knoll, Horst Friedl, Volker Seifert, Eva Kürschner, Matthias Schmitt, Otto Mauer, Konrad Mauer, Gerhard Müller und Chorobfrau Pfarrerin Beate Hofmann-Landgraf. Es fehlen Kornelia und Gerd Siebenschuck.
    Der Posaunenchor Irmelshausen-Höchheim wird 60 (von links): Chorleiter Peter Sturdza, Hartmut Baumhämmel, Albin Härter, Norbert Zinßler, Rudolf Siebenschuck, Gebhard Knoll, Horst Friedl, Volker Seifert, Eva Kürschner, Matthias Schmitt, Otto Mauer, Konrad Mauer, Gerhard Müller und Chorobfrau Pfarrerin Beate Hofmann-Landgraf. Es fehlen Kornelia und Gerd Siebenschuck. Foto: Ursula Willner-Kürschner

    Der Posaunenchor Irmelshausen-Höchheim wird 60 Jahre alt. Er feiert das mit einer Geburtstagsparty am Freitag, 20. Juni, in der Milzgrundhalle in Irmelshausen und seinem „Festle“ am Sonntag, 22. Juni, auf dem Sportgelände des TSV Höchheim. Das berichtet der Posaunenchor in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.

    Im Februar 1965 wurde der Posaunenchor vom damaligen Pfarrer Reinhard Hausmann gegründet. Wenige Wochen später, bei der Konfirmation am Palmsonntag 1966, hatte er seinen ersten Auftritt mit den damals 16 Jugendlichen. Noch immer weiß man, dass „Tut mir auf die schöne Pforte“ das erste Lied war, das der Chor spielte.

    „Gott loben, das ist unser Amt“ heißt der Auftrag des Chores seitdem. Er spielt zu allen Festen des Kirchenjahres in den Gottesdiensten und gestaltet die Gottesdienste unter freiem Himmel, die zu Christi Himmelfahrt, bei Klappstuhlgottesdiensten und weiteren Anlässen gefeiert werden.

    Ostermesse mit Sonnenaufgang über den Gleichbergen

    Vor allem der Sonnenaufgangsgottesdienst am Ostermorgen ist jährlich ein besonderer Augenblick, wenn auf dem Auferstehungsweg beim Sonnenaufgang hinter den Gleichbergen Ostern gefeiert wird.

    Wenn Gemeindeglieder einen runden Geburtstag feiern dürfen, kommt der Posaunenchor gerne, um mit Musik zu gratulieren. Auch auswärts ist der Chor gefragt. Regelmäßig spielt er etwa beim jährlichen Gottesdienst auf dem Rindhof.

    Geprobt wird jeden Montag im Gemeinderaum des Pfarrhauses in Irmelshausen. Wenn man das über die 60 Jahre hochrechnet, kommt man auf mehr als 3000 Proben. Im Erinnerungsschatz des Posaunenchores sind auch besondere Konzert wie der Auftritt mit dem Dudelsack-Ensemble „Pipes and Drums“, Gospelgottesdienste, Konzerte mit dem Dekanatsposaunenchor oder der Festgottesdienst mit Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strom anlässlich der 500-Jahr-Feier der Irmelshäuser Kirche.

    Auch Ausflüge wurden viele gemacht. Bis nach Pershore in Großbritannien oder nach Kaliningrad, das ehemalige Königsberg in Ostpreußen, zog es das Ensemble.

    Weltliche Musik war mit den Instrumenten anfangs verboten

    Chorleiter ist Peter Sturdza, der sich mit den derzeit 14 Chormitgliedern auf die Geburtstagsparty am Freitag, 20. Juni, in der Milzgrundhalle in Irmelshausen freut. Ab 19 Uhr werden lustige Begebenheiten und Höhepunkte aus den 60 Jahren des Posaunenchors erzählt und natürlich mit Musik unterlegt.

    Da wird zur Sprache kommen, dass man Eiskaffee machen wollte, indem man die Thermoskanne in den Kühlschrank stellte. Oder, dass man beim Kirchentag in München in der U-Bahn Musik spielte. Oder, dass man anfangs mit den Instrumenten keine weltliche Musik spielen durfte. Oder wie der Chor im Cadillac eine Oldtimertour durch den Westerwald machte und vieles mehr. Ab 21 Uhr machen dann die Rhöner Hüttenmusikanten Stimmung.

    Das traditionelle „Festle“ des Posaunenchores zu diesem besonderen Anlass am Sonntag, 22. Juni, beginnt um 10 Uhr am Sportgelände des TSV Höchheim mit einer musikalischen Andacht mit dem Dekanatsposaunenchor, dem Liturgischen Chor Höchheim und der Singgemeinschaft Höchheim-Irmelshausen. Im Anschluss gibt es Mittagessen und Festbetrieb mit der Musikgemeinschaft Milzgrund Rothausen.

    Die über 100 ehemaligen Mitbläserinnen und Mitbläser wurden schriftlich eingeladen. Viele haben ihr Kommen zum Fest zugesagt. (mm)

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