Es liege schon lange nicht mehr an der teils nicht gerade leichten Arbeit, dass es kaum Frauen bei den Feldgeschworenen gibt, sagte Vermessungsdirektor Andreas Jödeke (Bad Neustadt) im Gespräch mit dieser Redaktion im Rahmen der Feldgeschworenentagung in Trappstadt. „Heute ist das ja ganz anders als vor 100 Jahren, als das noch Schwerstarbeit war.“ Seiner Meinung nach fehle die notwendige Öffentlichkeitsarbeit für das Ehrenamt. Schließlich gelten die „Siebener“, wie sie auch genannt werden, als „Geheimnisträger.“ Beim Setzen der Grenzsteine gibt es ganz besondere Zeichen, die unter dem Stein in die Erde gebracht werden und darüber ist Stillschweigen zu bewahren, sagt Kreisobmann Helmut Rittweger. „Selbst wir vom Vermessungsamt wissen das nicht“, fügt der Vermessungsdirektor an.
Trappstadt
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden