Der sechsmonatige Verkehrsversuch zur Verbesserung der Verkehrssituation in der Innenstadt von Bad Neustadt ist angelaufen. Seit Ende Mai ist die gesamte Altstadt ein verkehrsberuhigter Bereich, die Hohnstraße wurde als Einbahnstraße Richtung Hohntor geöffnet, auch die Spörleinstraße ist nun ab der Weingasse in Richtung Hohnstraße als Einbahnstraße ausgeschildert. Zudem wurden zusätzliche Parkplätze in der Spörleinstraße und Hohnstraße eingerichtet.
Bad Neustadt
Die temporäre Maßnahme, Öffnung der Hohntorstraße, folgt nur einer Zielsetzung nämlich festzustellen, ob dadurch einer immer fortwährenden Verödung der Innenstadt entgegengewirkt werden kann; und dies nicht durch noch mehr Verkehr, sondern durch Menschen, die flanieren, konsumieren und Anziehungskraft der Innenstadt weiter kommunizieren. Letzteres erreicht man durch Attraktivität und Wohlfühloasen und nicht durch steigenden Lärm und Abgase. Dieser Versuch steht für Rückschritt und konterkariert eine zukunftweisende Stadtplanung - auch und gerade mit Blick auf kürzlich beschlossene Bauvorhaben an der Peripherie von Bad Neustadt. Man kann nur hoffen, dass Unsinn nach der Methode Trial and Error beendet wird und in der zukünftigen Legislaturperiode die richtigen Prioritäten gesetzt werden.
Der größte Schwachsinn eines Versuches. Busse die entgegen gesetzt der Einbahnstraße fahren dürfen. aus dem Grund fahren viele Autos hinterher. Die Parkplatzsituation undurchsichtig, Fußgängerzone scheint in Bad Neustadt gänzlich unbekannt. Alles in allem ein Rohrkrepierer erster Klasse. Und ganz ehrlich die Innenstadt besteht aus Optikern, Hörgeräteakustikern und Wettbüro. Für Arztbesuch oder Gaastrobesuch reicht die Parkzeit eh nicht. Was soll der ganze Nonsens also. Geldverschwendung.
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