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Bad Neustadt: Bürokratieabbau und Digitalisierung: Unternehmerinnen aus Nordbayern im Dialog mit Landtagsabgeordnetem Steffen Vogel

Bad Neustadt

Bürokratieabbau und Digitalisierung: Unternehmerinnen aus Nordbayern im Dialog mit Landtagsabgeordnetem Steffen Vogel

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    Austausch von Unternehmerinnen mit Steffen Vogel. Von links: Gabi Schmitt, Annekatrin Helm, Katharina Säger, Ellen Bambach, Christine Wendl, Steffen Vogel, Tanja Bubenik, Karola Back, Christof Herbert, Heike Schneider-Jenchen, und Manuela Weinand.
    Austausch von Unternehmerinnen mit Steffen Vogel. Von links: Gabi Schmitt, Annekatrin Helm, Katharina Säger, Ellen Bambach, Christine Wendl, Steffen Vogel, Tanja Bubenik, Karola Back, Christof Herbert, Heike Schneider-Jenchen, und Manuela Weinand. Foto: Michael Werner

    Sechs Unternehmerinnen des Verbands deutscher Unternehmerinnen (VdU) Nordbayern trafen sich auf Einladung der Frauen-Union Rhön-Grabfeld und auf Initiative von Tanja Bubenik (VdU) und Annekatrin Helm, stellvertretende Vorsitzende der Frauen-Union, in Bad Neustadt mit dem Landtagsabgeordneten Steffen Vogel (CSU). Diese und die nachfolgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Frauen-Union entnommen.

    Steffen Vogel leitet die Enquete-Kommission des bayerischen Landtags zum Bürokratieabbau. Schon zu Beginn sei laut Presseerklärung klar geworden: Bürokratie ist kein kleiner Stolperstein, sondern eine wachsende Hürde. Einigkeit bestand darin, dass es nicht allein um Verordnungen und Gesetze geht, sondern um eine grundsätzliche Mindset-Änderung in den Behörden.

    Der Staat müss seinen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmerinnen und Unternehmern vertrauen, wurde in der Runde betont. Gleichzeitig müssten auch die Menschen Vertrauen in staatliche Prozesse haben.

    Digitalisierung als Schlüssel

    Anhand konkreter Beispiele machten die Unternehmerinnen deutlich, wie dringend einheitliche und digitale Plattformen gebraucht werden – von Anträgen bis zur Kommunikation mit Behörden. Datenschutz dürfe dabei nicht als Blockade wirken, sondern müsse ein Schutzrahmen sein, in dem Vertrauen und Digitalisierung Hand in Hand gehen.

    Ein weiteres Thema waren Schwierigkeiten bei Förderprogrammen. Viele Unternehmerinnen würden auf Unterstützung verzichten, weil Verfahren zu aufwendig, Gelder zu unkontrolliert und Auszahlungen oft massiv verzögert seien. Auch hier brauche es klare Strukturen und verständliche Prozesse.

    Gemeinsamer Blick nach vorne

    Steffen Vogel stellte die Arbeit und den Zeitplan seiner Enquete-Kommission vor. Es gehe nicht darum, politische Schlagworte zu bedienen, sondern nachhaltige Veränderungen anzustoßen. Sein Motto lautet „Schlank, modern und digital“.

    Es soll weitere Gespräche geben – immer mit dem Ziel, die Perspektiven der Unternehmerinnen direkt in die politischen Prozesse einzubringen. (sbr)

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