Wie aktuell vielerorts in der Rhön, beschäftigte sich auch die Stadt und der Stadtrat Bad Neustadt mit dem Thema Batteriespeicher. Auf der Tagesordnung stand dabei der konkrete Antrag der Isar-Green GmbH zur Einleitung eines Bauleitplanverfahrens. Außerdem informierte Sabine Denner, Leiterin der Bauverwaltung der Stadt, über verschiedene Anfragen für Batteriespeicher in der Nähe des Umspannwerks Brendlorenzen und erläuterte Hintergründe.
Bad Neustadt
Google wird dein Freund…. Das Formel1 Prozent definiert sich darüber, dass im Falle einer 100% Erreichbarkeit das letzte Prozent unverhältnismäßig teuer sein wird, da das dann (fast) unmöglich werden wird. Mir reichen für meine Bedürfnisse 97-98% des erreichbaren Maximums. Mein Luxus ist mein hobby. Wenn die Kosten runtergehen, ist es für die meisten Leute ok. Dafür könnten die alle selber mehr tun, aber des Deutschen Bequemlichkeit wird immer drastischer. Nur keine Veränderung, alles Teufelszeug. Wenn ich sehe, wie die Leute sich Speichersysteme andrehen lassen, die nicht mal Schwarzstartfähig sind, kriegt mein Kopf Drehzahl.
Soso. Wieder was gelernt. "... Das Formel1 Prozent definiert sich darüber, dass im Falle einer 100% Erreichbarkeit das letzte Prozent unverhältnismäßig teuer sein wird, da das dann (fast) unmöglich werden wird..." In diesem Fall geht`s halt nicht um das letzte Prozent, sondern darum das das GANZE (also auch die anderen 99 %) nicht funktionieren (können). Was Sie als Hobby betreiben, geht mich nichts an. Hat aber mit dem Thema dieses Artikels auch nichts zu tun.
man sollte die Frage am "vorerst" aufhängen: vorerst wird dem Batteriespeicher ein Riegel vorgeschoben - warum? es war der falsche Antragsteller. Gegen einen Batteriespeicher der von den Stadtwerken betrieben wird oder vom Überlandwerk dürfte nichts im Wege stehen. Das liegt auch daran, weil die beteiligten Kommunen gesellschaftsrechtlich zum "Wohl" ihrer Gesellschaft verpflichtet sind. Heißt: das dürfte man aus gesellschaftsrechtlichen Gründen gar nicht ablehnen...Daher mal nachfragen, ob der gleiche Bauantrag von diesen beiden auch abgelehnt werden würde. Oder anders gefragt: warum bauen diese beiden regionalen Energie-Grundversorger in kommunaler Hand nicht Batteriespeicher? Die sind doch vom Fach...oder es fehlt denen der Mut oder das Geld für diese notwendige Investition....oder sind da in den Worten des Kommentators Roland Albert zu sprechen: sind da auch nur Technik-Laien am Werk? Diese Fragen mal als MP stellen...weshalb bauen unsere kommunalen Energieversorger keine Speicher
Es ist immer wieder kopfschüttelnd zu lesen, wie sich Stadträte oder Sesselgremien in technische Infrastruktur einmischen und dumme Entscheidungen treffen. Jeder Batteriespeicher ist per se netzdienlich… Aber zunächst müssen sie erstmal da sein um wirkungsvoll eingesetzt werden zu können. Energiewende geht anders, als sich diese momentan gewählten Nichtfachleute einmischen und der Technik den Weg versperren können. Man kann als Bürger schon mal fassungslos sein, ob der Arroganz mancher Politdumminenz.
Zunächst einmal hat sich hier ein H. Albert als "Nichtfachmann" eingemischt. Allein die Aussage "Jeder Batteriespeicher ist per se netzdienlich" belegt eindeutig die Inkompetenz. Nur soviel aus dem Mund eines Dipl.-Ing. für Elektrische Energietechnik: die gesamte Batteriespeicher-Thematik ist in ganz speziellen Einzelfällen (z.B. Insellagen, Berghütte etc.) sinnvoll, für das allgemeine Stromnetz aber völlig unsinnig und Augenwischerei, weil die Kapazität VIEL zu klein ist. Die Speicherproblematik ist mit Akkus nie und nimmer (!) zu lösen, sondern allenfalls über Pumpspeicherwerke. Da dürfen Sie dann gerne mal vorschlagen, welche hunderte deutsche Täler Sie fluten und zehntausende Bürger umsiedeln wollen.
Die deutschen sogenannten DiplIngs suchen zu oft das letzte Formel1 Prozent, welches vieles infrage stellt und unsinnig verteuert. Ich betreibe seit mehreren Jahren sowohl zu Hause als auch in der Firma Batteriespeicher… Was für Privatleute vielleicht rechnerisch schlecht darstellbar sein kann, ist für Geschäftsleute ungleich rentabler… Früher hatte ich 3USVen laufen, seit über 10 Jahren betreibe ich den Batteriespeicher parallel mit dem Gabelstapler. Auch als USV, was einwandfrei funktioniert. Das zum Thema Nichtfachmann. Manchmal muss ich nur laut lachen, was in D für Meinungen vorgehalten werden…
Schön, als USV ist ein Batteriespeicher sinnvoll. Hat niemand bestritten. Und geht auch gar nicht anders. Hat aber leider nichts mit der Thematik zu tun, um die es HIER geht. Bei Energienetzen geht es leider um andere Größenordnungen. GANZ andere Größenordnungen, und hat nix mit "Formel 1%" zu tun (was soll das sein?). Vor kurzem erst hatte die MP über die Planung eines absolut gewaltigen Batteriespeichers berichtet, können Sie selbst gerne raussuchen. Dort hatte ich vorgerechnet, daß selbst dieses irre teure und riesige Monstrum ein herkömmliches Kraftwerk für 7 min (!) ersetzt/überbrücken könnte.
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