Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) kommen ab September 42 junge US-Amerikanerinnen und Amerikaner für ein Schuljahr nach Deutschland. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar unterstützt die Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen bei der Suche nach Gastfamilien. Das geht aus einem Presseschreiben hervor.
Durch die Aufnahme eines Gastkindes hätten Familien die Gelegenheit, eine andere Kultur hautnah zu erleben. Gleichzeitig lernen sie ihren eigenen Alltag aus einer neuen Perspektive kennen. Zwischen den Gastkindern und ihren Gastfamilien würden nicht selten lebenslange Freundschaften entstehen, so Dittmar.
Als Gastfamilien können sich Groß- oder Kleinfamilien genauso wie Paare mit oder ohne Kindern, alleinstehende Personen, gleichgeschlechtliche Paare oder Senioren bewerben.
Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) bekommen umgekehrt auch Jugendliche aus Deutschland die Chance, ein Jahr bei einer Familie in den USA zu leben. In diesem Jahr fährt ein junger Mann aus dem Landkreis Haßberge nach Übersee.
Das PPP ist ein einjähriges Austauschprogramm und Stipendium, das 1983 durch den US-Kongress und den Deutschen Bundestag ins Leben gerufen wurde. Neben dem kulturellen Austausch ist auch eine Vertiefung der Freundschaft zwischen den USA und Deutschland das Ziel. Die Gastfamilien werden vor und während der Zeit des Austauschs von der Jugendaustauschorganisation AFS vorbereitet, begleitet und betreut. (zis)
Interessierte, die einen der 42 PPP-Stipendiaten ab September 2025 aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS wenden, Tel.: (040) 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.afs.de/gastfamilie.
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