Metastatische Knochenerkrankungen, besonders in den Wirbelkörpern, stellen eine große medizinische Herausforderung dar. Viele Patienten mit Knochenmetastasen leiden unter intensiven Schmerzen, die durch die Tumorerkrankung selbst verursacht werden. Diese Schmerzen beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität, schreibt das Rhön-Klinikum in einer Mitteilung, sondern führen auch zu Frakturen und eingeschränkter Mobilität. Das Hauptziel der neurochirurgischen Behandlung ist eine schnelle Versorgung, um die Stabilität der Wirbelsäule und die Funktion der Nerven zu erhalten. Der hauptsächlich auftretende Rückenschmerz, der bei Belastung zunimmt, bessert sich oft nur unzureichend, selbst nach einer erfolgreichen Operation. In vielen Fällen sind starke Opiate erforderlich, um die Schmerzen zu lindern, doch die Patienten leiden weiterhin unter einer eingeschränkten Lebensführung und reduzierter Beweglichkeit.
Bad Neustadt
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