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Bad Neustadt: Preis für die Schülerzeitung des Rhön-Gymnasiums

Bad Neustadt

Preis für die Schülerzeitung des Rhön-Gymnasiums

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    Bildunterschrift:Das Team von "Konturen" mit Stiftungsvorsitzendem Markus Ferber, MdEP (2.v.l.), Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL (r.) und Juryvorsitzender Stefanie von Winning (l.) bei der Preisverleihung in MünchenFoto: HSS/Gumberger
    Bildunterschrift:Das Team von "Konturen" mit Stiftungsvorsitzendem Markus Ferber, MdEP (2.v.l.), Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL (r.) und Juryvorsitzender Stefanie von Winning (l.) bei der Preisverleihung in MünchenFoto: HSS/Gumberger Foto: Hanns-Seidel-Stiftung/Samuel Gumberger

    Schülerzeitungen sind mehr als ein Schulprojekt, sie sind ein Ort für Kreativität und gleichzeitig ein Labor für Journalismus. Das Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie der betreuenden Lehrkräfte fördert die Hanns-Seidel-Stiftung in diesem Jahr zum 14. Mal, wie es in einer Pressemitteilung der Stiftung heißt, der folgende Informationen entnommen sind.

    Seit 2010 wird der Preis „Die Raute“ in den Kategorien Einzelbeitrag, Informationsvielfalt sowie Gestaltung und Kreativität verliehen. 14 Schulen von Lörrach bis Passau und von Kempten bis Würzburg wurden ausgezeichnet. Schülerzeitungen bilden landauf, landab die Identität der Schule, des Schullebens und vor allem der Themen der Schüler ab. Sie wagen oftmals auch einen Blick nach außen und thematisieren gesellschaftliche Trends einer jungen Zielgruppe.

    Weit über 100 Einsendungen erreichten die Jury zum Ende des Schuljahres 2024/2025. Teams der prämierten Schülerzeitungen waren am 6. Oktober 2025 an den Sitz der Hanns-Seidel-Stiftung in München eingeladen, wo sie Urkunden, Preisgeld (je 300 Euro) und die Raute-Auszeichnung im schicken, transparenten Acryl entgegennehmen konnten.

    Stiftungsvorsitzender Markus Ferber, MdEP, in seiner Schulzeit selbst Chefredakteur der Schülerzeitung, motivierte die Nachwuchszeitungsmacher für ihre Tätigkeit: „Demokratie braucht Journalismus. Sie lebt von informierten Bürgerinnen und Bürgern. Nur wenn wir Zugang zu verlässlichen Informationen haben, können wir fundierte Entscheidungen treffen, unsere Stimme erheben und an gesellschaftlichen Diskussionen teilnehmen. Der Journalismus ermöglicht uns diesen Zugang – er informiert, kritisiert und hinterfragt!“

    Der Journalismus müsse auch in Zukunft eine starke und glaubwürdige Stimme in unserer Gesellschaft bleiben. Auch Teamgeist sei bei der Erstellung einer Schülerzeitung gefragt.

    Festrednerin war die Vorsitzende des Ausschusses für Bildung und Kultus im Bayerischen Landtag, Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL. „Gesellschaft, Politik und Medien müssen darauf achten, dass Meinungsvielfalt und kritischer Journalismus als Kernelemente unserer Demokratie erhalten bleiben!“ Hierzu brauche es auch das Engagement junger Menschen in den Medien.

    Bei dem Beitrag der Rhöner Schülerzeitung „Konturen“ war die Jury sehr beeindruckt, wie vielfältig das Titelthema „Sprung“ umgesetzt wurde und mit welchem Tiefgang die verschiedenen Aspekte behandelt wurden. Alle Themen wurden gut recherchiert und viele eigene Bilder wurden verwendet.

    Die Redaktion habe sich nicht gescheut, auch schwierige Themen anzusprechen, dabei aber immer die Zielgruppe im Auge behalten. (fg)

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