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Bad Neustadt: Rhön-Klinikum will ethische Standards in Forschung und Patientenversorgung stärken

Bad Neustadt

Rhön-Klinikum will ethische Standards in Forschung und Patientenversorgung stärken

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    Als Mitglieder der Ethik-Kommission am Rhön-Klinikum Bad Neustadt wurden ausgewählt (v. l.): Martin Reitwießner, Michael Ganß, Dr. Anja Schade, Dr. Sebastian Barth, Dr. Ludgers Smitmans, Thomas Hart, Matthias Borst und Prof. Sebastian Kerber.
    Als Mitglieder der Ethik-Kommission am Rhön-Klinikum Bad Neustadt wurden ausgewählt (v. l.): Martin Reitwießner, Michael Ganß, Dr. Anja Schade, Dr. Sebastian Barth, Dr. Ludgers Smitmans, Thomas Hart, Matthias Borst und Prof. Sebastian Kerber. Foto: Katrin Schmitt

    Die Rhön-Klinikum AG hat am Campus Bad Neustadt eine Ethik-Kommission begründet. Das neue Gremium übernimmt eine zentrale Rolle bei der Bewertung und Beratung zu ethischen und rechtlichen Fragestellungen rund um medizinische Forschung, klinische Studien sowie patientenbezogene Behandlungsentscheidungen.

    In den Kliniken treten immer wieder komplexe Fragen auf, bei denen ethische und rechtliche Aspekte berücksichtigt werden müssen. Diese betreffen nicht nur die medizinische Forschung, sondern auch die Durchführung von klinischen Studien sowie die individuelle Patientenbehandlung. „Die Einrichtung der Ethik-Kommission ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung ethischer Standards in der modernen Medizin“, schreibt das Rhön-Klinikum in seiner Pressemitteilung.

    „Mit der Etablierung dieser Ethik-Kommission schaffen wir eine strukturierte und kompetente Anlaufstelle, die sicherstellt, dass die ethischen und rechtlichen Anforderungen in der medizinischen Forschung und Patientenbehandlung auf höchstem Niveau berücksichtigt werden“, erklärt Prof. Dr. Andre Steinert, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie, Schulterchirurgie und Endoprothetik, der zum Vorsitzenden der Kommission ernannt wurde.

    Ethik-Kommisson setzt sich interdisziplinär zusammen

    Die Ethik-Kommission setzt sich aus neun interdisziplinär ausgewählten Mitgliedern zusammen, darunter Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen, ein Vertreter der Pflege, der Verwaltung, der Krankenhausapotheke sowie ein naturwissenschaftlicher Experte und ein Seelsorger.

    Zu den Mitgliedern zählen unter anderem Prof. Sebastian Kerber (Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Kardiologie I), Dr. Anja Schade (Chefärztin der Klinik für Kardiologie II), Dr. Ludger Smitmans (Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin) und Dr. Sebastian Barth (Leitender Oberarzt der Klinik für Kardiologie I).

    Ergänzt wird die Kommission durch Thomas Hart (Gemeindereferent und Leiter der katholischen Klinikseelsorge), Matthias Borst (Stationsleiter der Palliativstation), Martin Reitwießner (Klinikmanager) und Michael Ganß (Apotheker für Geriatrische Pharmazie). Bei Bedarf wird die Juristin des Klinikums, Kathrin Geisler, hinzugezogen. (abra)

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