Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Bad Neustadt
Icon Pfeil nach unten

Hohenroth: Inklusionsschule mit dem Motto „Schule (er)lebt Vielfalt“: Was die Edmund-Grom-Schule in Hohenroth so besonders macht

Hohenroth

Inklusionsschule mit dem Motto „Schule (er)lebt Vielfalt“: Was die Edmund-Grom-Schule in Hohenroth so besonders macht

    • |
    • |
    • |
    Die Edmund-Grom-Schule in Hohenroth ist eine Inklusionsschule mit dem Motto „Schule (er)lebt Vielfalt“ und eine gemeinsame Grund- und Mittelschule, welche beide das Profil Inklusion haben.
    Die Edmund-Grom-Schule in Hohenroth ist eine Inklusionsschule mit dem Motto „Schule (er)lebt Vielfalt“ und eine gemeinsame Grund- und Mittelschule, welche beide das Profil Inklusion haben. Foto: Silke Hehn

    Die Edmund-Grom-Schule besteht aus einer gemeinsamen Grund- und Mittelschule, welche beide das Profil „Inklusion“ haben. Dies ist eine Seltenheit in ganz Bayern. Sie lebt nach dem Motto „Schule (er)lebt Vielfalt“. Unterrichtet werden neben der regulären Schülerschaft Kinder mit sozial-emotionalem Förderbedarf, Kinder mit Förderschwerpunkt „Lernen“ und auch Kinder mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ im integrativen Sinne sowie ausländische Schülerinnen und Schüler in einer Deutsch-Klasse (Jahrgangsstufe 7 bis 9).

    Diskutieren Sie mit
    1 Kommentar
    Ralph Milewski

    Was hier als Inklusion verkauft wird, ist in Wahrheit die gezielte Ansiedlung sonderpädagogischer Strukturen an einem Schulstandort. Die Edmund-Grom-Schule wird als „Inklusionsschule“ bezeichnet, weil dort Förderschüler:innen beschult werden – aber nicht im Sinne gemeinsamer, gleichberechtigter Teilhabe, sondern durch parallele Angebote wie Deutschklassen, Praxisklassen und externe Kooperationen mit der Förderschule. Das hat mit echter Inklusion wenig zu tun. Inklusion hieße: alle lernen gemeinsam, mit individuellen Unterstützungsangeboten – nicht nebeneinander in separierten Formaten. Hier wird lediglich Integration betrieben, verpackt im modernen Inklusionsvokabular. Solche Modelle entlasten das Regelsystem, konservieren aber die Trennung. Inklusion ist nicht erreicht, wenn man Sonderpädagogik ansiedelt und das Etikett ändert.

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden