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Hohenroth: Polizeibesuch in der Werkstatt Hohenroth

Hohenroth

Polizeibesuch in der Werkstatt Hohenroth

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    Jedem Mitarbeiter wurde eine Teilnahmebescheinigung überreicht. Kriminalhauptmeister Dominik Blattert (rechts) erhielt ein kleines Dankeschön aus der Eigenfertigung der Werkstatt. Mit im Bild (von links): Nathalie Stahl (Psychologin der Werkstatt für behinderte Menschen Hohenroth), Andreas Knobling (Werkstattrat), Annalena Heller und Anja Deget (Frauenbeauftragte der Werkstatt Hohenroth).
    Jedem Mitarbeiter wurde eine Teilnahmebescheinigung überreicht. Kriminalhauptmeister Dominik Blattert (rechts) erhielt ein kleines Dankeschön aus der Eigenfertigung der Werkstatt. Mit im Bild (von links): Nathalie Stahl (Psychologin der Werkstatt für behinderte Menschen Hohenroth), Andreas Knobling (Werkstattrat), Annalena Heller und Anja Deget (Frauenbeauftragte der Werkstatt Hohenroth). Foto: René Illig

    Kürzlich hat in der zur Lebenshilfe Schweinfurt gehörenden Werkstatt für behinderte Menschen Hohenroth eine Schulung zum Thema Internetkriminalität stattgefunden. Deren Ziel war es, Menschen mit Behinderung auf alters- und zielgruppengerechte Weise über die Risiken im Internet aufzuklären. Kriminalhauptmeister Dominik Blattert hielt über mehrere Tage verteilt jeweils sieben Schulungen zu diesem Thema. Für jede Gruppe nahm er sich 1,5 Stunden Zeit, um Gefahren im Umgang mit digitalen Medien und dem Smartphone zu besprechen. Im Mittelpunkt der Informationsveranstaltung standen Cybermobbing, Kinderpornographie und Internetbetrug. Dabei erhielten die Teilnehmer nicht nur wichtige Informationen, sondern auch konkrete Tipps, wie man sich im Netz sicherer bewegt. Blattert erklärte den Teilnehmern, dass sie keine unbekannten Anrufe annehmen, niemals Links aus Nachrichten öffnen und nicht zurückschreiben sollten, wenn ihnen eine Nachricht unseriös vorkommt. Auch dubiose WhatsApp-Gruppen seien immer häufiger im Umlauf. Hier gab er den Rat „direkt auszutreten, aber vorher zu sagen, dass man damit nichts zu tun haben möchte“. Besonderes Augenmerk lag bei der Schulung darauf, dass sich Menschen mit kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen manchmal schwerer damit tun können, Risiken oder manipulative Verhaltensweisen online zu erkennen, wie Nathalie Stahl erklärte. „Das Internet bietet viele Chancen“, so die Psychologin der Werkstatt Hohenroth, „aber auch Risiken.“ Das sollte den Teilnehmern in der Schulung aufgezeigt werden. Die Mitarbeiter der Werkstatt Hohenroth zeigten großes Interesse und beteiligten sich aktiv an der Veranstaltung. „Sie haben viel gelernt und einiges gehört, was ihnen vorher nicht bewusst war“, sagte Stahl. Sie bedankte sich bei der Polizei und betonte die Bedeutung solcher Präventionsmaßnahmen zur Selbstbestimmung und Teilhabe der Mitarbeiter mit Behinderung.

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