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Hollstadt: Pilger der Hoffnung wallen nach Vierzehnheiligen

Hollstadt

Pilger der Hoffnung wallen nach Vierzehnheiligen

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    Traditionell traf man sich nach dem Wallfahrergottesdienst auf der Treppe zur Basilika von Vierzehnheiligen für ein gemeinsames Gruppenbild.
    Traditionell traf man sich nach dem Wallfahrergottesdienst auf der Treppe zur Basilika von Vierzehnheiligen für ein gemeinsames Gruppenbild. Foto: Wolfgang Knetsch

    Wenn an einem Freitagmorgen um halb fünf in Hollstadt die Glocken läuten, dann kann das nur eines bedeuten – Wallfahrer machen sich auf dem Weg zur Basilika nach Vierzehnheiligen. Insgesamt 60 Teilnehmer machten sich gemeinsam auf den Weg, um durch zahlreiche Gebete und nachdenklich machende Texte eine Auszeit für Geist und Seele zu erfahren. Zwei Tage, an denen man den Alltag und die Probleme der Welt hinter sich lassen kann.

    Erfreulicherweise waren unter den Teilnehmern elf Wallfahrer dabei, die zum ersten Mal mitliefen. Die Wallfahrtskirche von Ipthausen war das erste Ziel der Gruppe, bei der eine große Pause eingelegt wurde. Dort wurden sie von weiteren Wallfahrern freudig empfangen. Nach einer Kaffeepause in Wasmuthhausen ging es die letzten Kilometer nach Seßlach weiter. Dort zog man um 19 Uhr ein um dort zu übernachten.

    Am nächsten Morgen kam ein Bus aus Hollstadt, der weitere Wallfahrer brachte. Nach einer kurzen Andacht für die Verstorbenen der Wallfahrt am Seßlacher Kreuz ging es weiter nach Altenbanz. Nachdem man den Berg von Kloster Banz wieder hinabgestiegen war, sorgte ein bestelltes Eismobil am Straßenrand für eine willkommene Erfrischung. „Der schöne Blick auf die Basilika, das Eis in der Hand, was will man mehr“, hörte man einen der Wallfahrer sagen, bevor man sich auf das letzte Stück durch das Maintal begab.

    Viele erleichterte Gesichter sah man, als Pater Stanislaus die Gruppe in Empfang nahm und anschließend den Wallfahrergottesdienst zusammen mit zwei Radgruppen aus Stadtlauringen und Oberschwappach feierte. Gänsehautfeeling gab es, als die Musikkapelle mit den beiden Sängern, Stefan Romeis und Franz Kiesner das „Wie groß bist Du“ anstimmten. Überraschend für alle war, dass nach dem traditionellen Bild auf der Treppe der Basilika ein Teilnehmer der Wallfahrt seiner Partnerin einen Heiratsantrag machte.

    Nach der Rückkehr in Hollstadt zog man am Samstagabend zusammen mit Pfarrer Brandt in die Kirche St. Jakobus ein. Hier gab es noch ein paar Ehrungen und viele Dankesworte. Der Segen zum Schluss ließ schon etwas Vorfreude auf das nächste Jahr aufkommen, wenn die Wallfahrt wieder im Juli 2026 stattfindet.

    Für 25 teilgenommene Wallfahrten wurden geehrt: Cilly Mölter, Annette Werner, Reinhart Zimmer, Valentin Balling. Besonders freute sich Wallfahrtsführer Jürgen Gruß, dass er Valentin Balling ehren konnte. Dieser begleitete die Wallfahrten mit seinem Traktor und war so für den Transport des Gepäcks und der Verpflegung zuständig. Außerdem wurden Ruthard Schneider für 14 Teilnahmen und Simon Knetsch und Elfi Schneider für je sieben Teilnahmen geehrt.

    Für 25 teilgenommene Wallfahrten wurden geehrt: (von links) Cilly Mölter, Annette Werner, Reinhart Zimmer, Valentin Balling. Besonders freute sich Wallfahrtsführer Jürgen Gruß, dass er Valentin Balling ehren konnte. Dieser begleitete die Wallfahrten mit seinem Traktor und war so für den Transport des Gepäcks und der Verpflegung zuständig.  Außerdem wurden Ruthard Schneider für 14 Teilnahmen und Simon Knetsch und Elfi Schneider für je sieben Teilnahmen geehrt.
    Für 25 teilgenommene Wallfahrten wurden geehrt: (von links) Cilly Mölter, Annette Werner, Reinhart Zimmer, Valentin Balling. Besonders freute sich Wallfahrtsführer Jürgen Gruß, dass er Valentin Balling ehren konnte. Dieser begleitete die Wallfahrten mit seinem Traktor und war so für den Transport des Gepäcks und der Verpflegung zuständig. Außerdem wurden Ruthard Schneider für 14 Teilnahmen und Simon Knetsch und Elfi Schneider für je sieben Teilnahmen geehrt. Foto: Wolfgang Knetsch

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